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Durch fünf vertikal scrollende Level muß man sich entweder allein oder zu zweit (simultan!) nach allen Regeln der Kunst "hindurchretten". Hierbei helfen freilich durchschlagende Waffen, derer es ganze sechs in verschiedenen Ausbaustufen gibt. Dazu kommen noch der "Hunter" (ist so ein Ding, das sich automatisch seine Ziele sucht und vernichtet) und die "Seeker"-Superwumme, die - zeitlich begrenzt - beinahe alles vom Schirm bläst. Bei den Waffen ist also für Abwechslung gesorgt, was passiert sonst noch ? Sagen wir mal, der Bildschirm ist zuweilen recht bevölkert.
Die Level sind allesamt phantasievoll, wenn auch etwas bunt gestaltet. An Leveln erwartet einen eine Art Krypta, ein Ödland, ein Beinahe-Kristalllevel und dies sowie jenes. Mit den
Musikfreunde wird
es freuen, daß Jochen Hippel wieder den Sound gemacht hat, welcher besonders auf dem Amiga wegen des siebenstimmigen Titelsounds zu beeindrucken weiß. Auf dem ST klingt das zwar alles etwas dünner, bringt die Maschine aber trotzdem noch zum Glühen.
Runden wir's ab: Lethal Xcess ist technisch hervorragend, mit vielen Features (Pause, Simultanmodus, Highscore-Save, einstellbarer Schwierigkeitsgrad etc.) ausgestattet, nur am Design hapert's etwas. Gut mit kleinen Abstrichen ! (Uli) © 1991 Aktueller Software Markt
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Was passiert, wenn sich ein ST-Veteran mit einigen fähigen Jungs zusammensetzt und das Nachfolgespiel zu Wings of Death produziert ? Doofe Frage, LETHAL XCESS wird von ECLIPSE auf den Markt gebracht !
In Spitzenzeiten befinden sich - so Eclipse - bis zu 105 Objekte auf dem Screen. Daß da schon mal die Übersicht leiden kann, erscheint logisch. Auch sollte man keine 50 Hertz erwarten, was aber durch einen wirklich konstanten, nicht in die Knie gehenden Spielfluß beinahe ausgeglichen
wird.
umherfliegenden Gegnern hat man - wie auch schon beim Vorgänger - nicht gerade den Vogel abgeschossen. Ein wildes Sammelsurium von Objekten, in keinster Weise aufeinander abgestimmt, lümmelt über den Bildschirm und benimmt sich in jeder Weise
daneben.
ST-User sollten wissen, daß dieses Programm ihre Maschinen bis an die Grenzen des Wahnsinns treibt. In den ersten drei Leveln ist kein Unterschied zur Amiga-Fassung zu sehen ! Da kann ich nur sagen: Gut gemacht !
